Wir wollen eine Woche im Alten Land verbringen und uns die Umgebung anschauen. Das Alte Land liegt an der Unterelbe direkt vor den Toren Hamburgs. Hier findet man das größte zusammenhängende Obstanbaugebiet Nordeuropas. Vor über 800 Jahren haben holländische Siedler dieses Land dem Wasser abgerungen und eine in Deutschland einzigartige Kulturlandschaft geschaffen.
Die holländischen Siedler waren es auch, die dem Alten Land seinen Namen gegeben haben. Sie haben das Land urbar gemacht und das Land anschließend besiedelt. Das Land, das bearbeitet war, nannten sie das „Alte Land“. Das „Neue Land“ musste erst noch zum Besiedeln hergerichtet werden. Als die Arbeiten beendet waren, gab es nur noch das „Alte Land“.
Von Bremen-Nord kommend führt uns die B 74 über Ritterhude und Bremervörde nach Stade. Dort wechseln wir auf die B 73 und fahren bis Dollern. Hier geht es auf der L 125 weiter nach Guderhandviertel auf den Campingplatz Nesshof. Der Weg zum Campingplatz ist in Guderhandviertel gut ausgeschildert.
Bereits nach zwei Stunden Fahrzeit haben wir unser Ziel erreicht. Wir sind zu früh, der Platz steht uns erst ab 15 Uhr zur Verfügung. So beschließen wir, zunächst zu der nur sieben Kilometer entfernten Ortschaft Jork zu fahren, um dort etwas zu essen. Im „Jorker Grill“ bestellen wir leckere preiswerte Döner. Anschließend fahren wir zurück zum Campingplatz und checken ein. Der Stellplatz ist sehr günstig. Der Stellplatz für Auto und Caravan kostet 8 Euro, hinzu kommen 12 Euro für zwei Personen. Es gibt Strom, die einmalige Anschlussgebühr beträgt moderate 1,50 Euro. Duschen ist kostenlos.
Am 25. Juli 2021 haben wir um 15:30 Uhr den Campingplatz erreicht. Das Wetter ist sehr warm und schwül, 28 Grad.Etwas versteckt, aber doch gefunden: Die Einfahrt zum Campingplatz Nesshof in Guderhandviertel.Wir fahren bis zur Rezeption vor und checken ein.Der Campingplatz macht einen sehr guten Eindruck. Da wir am Tag vorher reserviert haben, gibt es für uns auf jeden Fall einen Stellplatz.Die Toiletten und die Duschräume sind einfach aber sehr sauber. Duschen kostet nichts.Ein 4.30 Meter langes Schlaffass bietet Platz für bis zu 4 Personen. Es kann für 25 Euro pro Nacht gemietet werden. Pro Person kommen sechs Euro pro Nacht dazu.Wir haben unseren Stellplatz erreicht und uns eingerichtet.Wir haben alles was wir brauchen. Auch der Strom ist angeschlossen.Unser Platz ist sehr groß, wir haben Platz für unsere Fahrräder und auch das Auto ist dabei.Am 26. Juli 2021 machen wir eine Radtour über Horneburg nach Buxtehude.In der Straße Am Geesttor...... gehen wir in das Restaurant Entlein......und bestellen uns ein riesengroßes Eis!!!Ich zeige Anne einen romatisch gelegenen See mit vielen Enten.In der Fußgängerzone steht ein Hase aus Holz. Auf unserem Rückweg fahren wir in Estebrücke über die Este nach Jork.Heute, am 28.07.2021, wollen wir mit dem Pedelec nach Hamburg fahren. Zunächst geht es zum Lühe-Anleger. In Steinkirchen überqueren wir die 42 Meter lange und 1,5 Meter breite Hogendieckbrücke.Beim Lühe-Anleger müssen wir etwa eine Stunde warten, dann steigen wir auf die Fähre nach Wedel.Es geht etwa 20 Minuten elbaufwärts.Willkomm Höft am Schulauer Fährhaus.Jedes große Schiff, das in den Hamburger Hafen einfährt oder diesen verlässt, wird an dieser Stelle begrüßt oder verabschiedet.Willkomm Höft – SchiffsbegrüßungsanlageDie Fähre legt an, wir nehmen unsere Räder und machen uns auf den Weg.Im Cafe "Kleine Rasr" machen wir Pause und teilen uns Pommes und Bier.Direkt vor unseren Augen fahren auf der Elbe die großen Containerschiffe.Wir können auf der anderen Seite der Elbe die Flugzeugfabrik Airbus Finnkenwerder sehen.Der Fähranleger Teufelsbrück. unterhalb der Elbchaussee.Bei Oevelgönne schaut Anne hinunter zum Elbstrand.Der Museumshafen Oevelgönne.Der Museumshafen Oevelgönne.Anne schiebt ihr Rad hinunter auf die Landungsbrücken. Die Elbfähre bringt die Musical-Besucher auf die andere ElbseiteVon den Landungsbrücken starten die Hafenrundfahrten...Wir sehen das Museumsschiff Cap San Diego.Auch die Rickmer Rickmers liegt hier.Seit dem 23. September 1974 überspannt die Köhlbrandbrücke den 325 Meter breiten Köhlbrand, einen Arm der Süderelbe. Wieder am Lühe-Anleger. Es war ein sehr langer Tag.Am Sonntag, 1. August 2021, fahren wir wieder heim.